C-bit einmal anders!
Nein, keine Messe für die IT-Branche – das „C“ steht für christlich!
Und wer sagt, dass Computer, Smartphones und Tablets nur was für die „Jungen“ ist?
Seit Sonntagabend haben sich hier jüngere und reifere Glaubensbrüder und -schwestern eingefunden, um mehr über die digitale Welt und deren persönlichen Nutzen zu erfahren – die Computerfreizeit ist voll im Gange. Manche sind dabei schon zum zweiten oder dritten Mal hier – es gibt ja so viel zu lernen!
Das Konzept dieser Freizeit ist für Alle gewinnbringend: Morgens starten die max. 20 Teilnehmer nach einem guten Frühstück mit einer Morgenandacht. Danach hören alle gespannt zu, wenn Eduard Doberstein über wesentliche Themen aus der Computerwelt redet: Sicherheit im Netz, Geräteauswahl, Aufbau und Innenleben eines PCs usw.
Eduard Doberstein erklärt vormittags allgemeinverständlich die Welt der Computer
Es gilt: vormittags gemeinsam…
Nach dem Mittagessen geht es dann individuell weiter: jeder Teilnehmer bekommt für mind. 40 Min. einen persönlichen Betreuer, der die ganz speziellen Fragen am eigenen Gerät beantwortet und Lerninhalte praktisch einübt.
…nachmittags individuell.
Egal, ob es darum geht, Bilder vom Smartphone auf den Computer zu bringen oder wie man mit einem Schreibprogramm arbeitet, wie man Bilder oder Musik in Ordner sortiert oder einen elektronischen Brief (Mails) schreibt.
Unser Saal verwandelt sich dann in einen Computer- und Seminarraum, in dem erklärt, geübt und getippt wird. Fast wie Schule – nur interessanter ?! So Manche/r hat dabei gelernt, wie man z.B. Gebetsrundbriefe von Missionaren bekommen und ausdrucken kann, oder wie man Bibelverskarten aus selbst aufgenommenen Fotos herstellt. Ziel ist dabei auch, die Angst vor dem Medium „Computer“ zu verlieren und diese Geräte als nützliche Helfer für sich und andere zu entdecken. Während dieser Woche gibt es deshalb so manche „Ah`s“ und „Oh`s“ unter den Gästen.
Nach dem „Z`Nacht“ nehmen wir uns dann Zeit, um den Tag mit einer passenden Bibelarbeit/Andacht abzuschliessen. So können sich die Gedanken wieder sammeln und werden auf das Wichtigste, unsere Beziehung zum Herrn Jesus, ausgerichtet. Überhaupt betont Wilhelm Diegel gleich am ersten Abend, dass Pausen und die nötige Ruhe zwischendurch wichtig ist, da die Beschäftigung mit elektronischen Geräten auch anstrengend sein kann. Jeder bestimmt sein eigenes Pensum – das entspannt.
Dieses Jahr haben wir sogar zwei Freizeiten dieser Art eingeplant. Deshalb: wer an dieser Woche aus zeitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte, dem sei die zweite, etwas kürzere Computerfreizeit vom 18. – 23. März empfohlen. Es hat noch freie Plätze!