Der Einweihungsgottesdienst zur Wiedereröffnung am 23.April
Liebe Gäste, liebe Freunde,
endlich war es soweit: am 21.April betraten die ersten Gäste nach knapp 6 Monaten Schliessungspause staunend unsere „generalüberholte“ Pension Missionshaus Alpenblick. In der Geschichte dieses Hauses gab es bis zu diesem Zeitpunkt wohl kaum eine bauliche Veränderung diesen Umfangs. Wir blicken dankbar auf viele grosse und kleine Wunder während der ganzen Phase dieses Projektes: 13 neue Doppelzimmer, ein Personenlift, ein komplett neu gestalteter Cafeteria-Lounge und Speisesaal-Bereich und vieles andere mehr sind hier entstanden. Die Gäste und wir sind der Meinung: es hat sich gelohnt! Das Missionshaus hat durch diese bauliche Veränderung seinen einladenden Charakter deutlich verbessert – auch durch die zeitgemässe und gemütlich wirkende Optik.
Zum Ausdruck unserer Dankbarkeit fand an diesem Wochenende ein Wiedereröffnungsgottesdienst statt, zu dem knapp 200 geladene Gäste kamen. Dieser Beitrag soll ein Bilderrückblick zu diesem bewegenden Nachmittag sein. Er soll Euch, liebe Gäste und Freunde unseres Hauses, mit hineinnehmen in unsere Freude an diesem gelungenen Projekt und Euch auch ein wenig „g`luschtig“ machen für einen eigenen Besuch unseres Hauses – Herzlich Willkommen im Missionshaus!
Zunächst wurde das Haus ein wenig herausgeputzt und etwas vorbereitet, damit unsere Gäste sich gleich so richtig wohl fühlen können.
Dann kamen die Gäste und wurden erstmal herzlich begrüsst! Drei Mitarbeiter führten unsere neugierigen Gäste in mehreren Gruppen durch die neuen Räumlichkeiten und erklärten, was sich alles getan hatte in den letzten Monaten. Da kam unser kleines Dörfchen schon ein bißchen an seine Grenzen. Etwa 200 Gäste suchten einen Parkplatz. Dabei kamen grosse (und kleine) Helfer zum Einsatz 😉!
Dann ging es zur Turnhalle. Bei so vielen Gästen mussten wir spontan auf diese Mehrzweckhalle zurückgreifen, weil so viele unserer Freunde bei dem grossen Tag dabei sein wollten. Der Dankgottesdienst konnte beginnen. Eine kleine Kapelle mit einigen jungen (und junggebliebenen) Musikern kam extra aus dem Aargau angereist, um die Feierlichkeiten gebührend zu umrahmen. Danach gab Werner Köhler einen Bilderrückblick, um den Gästen zu zeigen, was sich in den letzten Wochen und Monaten so alles verändert hat. Aber auch, wie wir Gott in dieser besonderen Zeit mehrfach mit Seiner Treue und Bewahrung erlebt haben.
Es war ja ein besonderer Gottesdienst zur Einweihung. Und so zitierte Michael Happle als Stiftungspräsident in seiner Predigt nochmal den Stiftungszweck des Missionshauses, von der Stifterin Elsy Wartmann, kurz vor ihrem Tod in 1975. Dazu passt gut der Predigttext aus Luk.4,18+19:
»Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit auszurufen und Blinden, dass sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden, auszurufen ein angenehmes Jahr des Herrn.«
Aus der Predigt: „Wir freuen uns an dem Haus, aber das ist nicht das Entscheidende. Mitarbeiter brauchen die Ausrüstung durch Gott. Menschen, die zerbrochen sind sollen durch Gottes Wahrheit aufgerichtet werden. Menschen, die gebunden sind durch Sünde und Süchte oder okkulte Gebundenheit u.a. sollen frei werden. Nicht Köpfe sollen gefüllt werden mit Wissen, sondern die Kraft des Herrn soll erfahrbar werden. Gott schenkt neue Wege und neue Orientierung„.
Auch die Stiftungsräte waren vor Ort und gaben persönliche Erlebnisse und Erfahrungen mit dem Herrn weiter, die ihnen im Hinblick auf das Bauprojekt wichtig geworden waren.
Peter Schwab: Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken und lobsingen deinem Namen du Höchster (Ps.92,1). Die alte Botschaft soll in diesem Haus immer wieder neu verkündigt werden!
Stefan Leiser: Der Herr hat geholfen! Im Entscheidungsprozess gab es öfters neue Ziele und Gott gab jeweils grünes Licht. Wir konnten im Stiftungsrat miteinander beten. Das Haus ist nur die Hülle. Ich wünsche dem Team viel Kraft im Sinne des Stiftungszwecks zu arbeiten.
Peter Bonsack: Wenn der Herr nicht das Haus baut, arbeiten seine Erbauer vergebens (Ps. 127,1). Er sprach auf die nötige Finanzierung an und erwähnte die Notwendigkeit dafür zu beten, dass Gott das Nötige gibt. Das war in der Vergangenheit bis heute die Erfahrung.
Besonders bewegend war auch ihr Dank gegenüber dem Team des Missionshauses, welches danach auf die Bühne gerufen wurde. Gleichzeitig wurden einige Veränderungen im Team bekanntgegeben, neue Mitarbeiter vorgestellt und andere verabschiedet.
Um ca. 17.30 Uhr ging es dann wieder zurück ins Missionshaus. Dankbar waren wir für das milde Wetter an diesem Nachmittag. Auch hier überraschte der HERR uns mit seiner Freundlichkeit.
Wieder im Haus, gab es ein ausgiebiges Apero für die Gäste. Jetzt konnte man sich in entspannter Atmosphäre austauschen, dabei essen und die Gemeinschaft in der gemütlichen Lounge und im Speisesaal genießen. Auch die Gemeindegruppe, die an diesem Wochenende unser Haus einweihten, ist hier zu sehen.
Abschliessend ein paar weitere Bild-Impressionen vom Nachmittag
Danke, dass Ihr alle gekommen seid! Wir freuen uns, nun endlich wieder für unsere Gäste da sein zu können und danken Euch für alles mitbeten, damit wir gut hineinfinden in die veränderten Umstände, die der Bau mit sich gebracht hat. Unser Haus soll weiterhin ein Ort sein, wo sich Menschen nach Geist, Seele und Leib erholen können. Möge der HERR seinen Segen dazu schenken!
Bis bald im Missionshaus Alpenblick!
Euer Missionshaus Team
Liebes Missionshaus Team,
Herzliche Gratulation zu dem schönen Neubau. Schön, dass ihr so viele Fotos vom Einweihnungsgottesdienst auf dieser Seite zeigt, so können auch Geschwister wie ich (Missionarin in Bolivien) teilhaben an Gottes Segen im Hemberg.
Liebe Grüsse und so Gott will können wir vielleicht das ganze auch einmal live beschauen…..
Aus Bolivien,
Mirjam und Familie
Ein sehr beeindruckender und wunderschöner Ort! Gottes Segen euch auch weiterhin!…ihr macht eine wertvolle Arbeit!