Leben 2.0

Leben 2.0 und nicht 1.0 – darum ging es auf dem diesjährigen November – JuWo.

Am Freitagabend startete unser Referent Daniel Pfleiderer mit der ersten Andacht, die uns in das Thema einführte. Leben 1.0, so erklärte Daniel, ist ganz einfach gesagt das Existieren. Das tun wir alle. Dagegen ist Leben 2.0 die Fülle und Erfüllung, nämlich das Leben mit Jesus als Herr, welches, recht verstanden, echte Freude bewirkt. Nach diesem ersten, mit Ankommen, Singen und ermutigenden Worten gefüllten Abend durften wir alle an unseren weichen Matratzen „lauschen“.

Der Samstag begann mit dem bekannten Hemberg-Frühstück: leckeres Brot, Marmelade, Wurst oder Käse und natürlich Kaffee oder Kakao. Dann hatte Daniel wieder ein paar aufweckende Worte für uns bereit.

Nach einer schönen Gemeinschaft am Mittagstisch hatten wir die Möglichkeit, die Landschaft unmittelbar rund um das Missionshaus bei einem zweistündigen Spaziergang zu erkunden. Ganz besonders unsere Aufmerksamkeit geweckt hat ein dort gelegenes Hochmoor, bei dessen Begehung man sich gefühlt hat als würde man auf Watte laufen! Den Abend bestimmte dann eine Fragerunde, in der sich unser Referent bemühte, die von uns gestellten Fragen nach den biblischen Maßstäben zu beantworten, was ihm meiner Meinung nach sehr gut gelang.

Nun war schon wieder Sonntag und deshalb nach Gottesdienst und Mittagessen Zeit für die Abreise. Ich persönlich bin mit dem Vorsatz abgefahren, meine Mitmenschen mehr zu lieben und mich vor allem an Gott zu freuen. Doch ich wurde auch ermahnt, da unser Redner immer wieder betont hat, wie wichtig es ist, die Bibel genau zu lesen und den Dingen, die sich scheinbar widersprechen, auf den Grund zu gehen. Sonst, so meinte er, stünden wir in der Gefahr, irgendwann aufgrund unserer unbeantworteten Fragen Gottes Existenz infrage zu stellen.        

A.K.