Stress lass nach…
… das ist hoffentlich die Folge für die Erwachsenen, die an der diesjährigen Ehe- und Familienfreizeit teilgenommen haben. In der Hauptsache ging es nämlich um Stressbewältigung im Ehe- und Familienalltag.
Zu dem Zweck haben wir am Vormittag zusammen mit Hartmut Romberg mit Hilfe eines speziellen Studienheftes wichtige Impulse erarbeitet. Dabei wurde es auch sehr praktisch, und in der Zeit zu zweit konnten wir uns für unsere besondere Familiensituation konkret Gedanken machen, z.B. auch über Veränderungen, die wir angehen möchten.
Abends gab es ein Programm mit Vorträgen von Gertrud Romberg, beispielsweise „Den Familienalltag meistern“ oder auch mal einen Filmabend. Ein ganz besonderes Highlight war – wie jedes Jahr – der Candle-Light-Abend. Für uns beinhaltete dieser nach viermaliger Teilnahme sogar eine Diplomverleihung!
Und diese Freizeit war wirklich auch eine Familienfreizeit, denn alle Kinder wurden während der Veranstaltungen für die Eltern liebevoll betreut.
Die Nachmittage waren immer frei, so dass auch Zeit für gemeinsame Unternehmungen in der herrlichen Umgebung oder dem Verweilen im hauseigenen Garten blieb. Uns zog es als Familie an einem sonnigen Tag zum nahegelegenen Necker. An einem anderen schönen Sommertag erklärte uns unser Sohn, er würde gerne Tischtennis spielen und bleibe im „Alpenblick“. Wir sollten auf unseren Ehespaziergang gehen! Das taten wir dann auch und haben es genossen!
Und wie immer, wenn wir im Missionshaus sind, spürten wir in jeder Ecke die Liebe Jesu der Mitarbeiter zu ihren Gästen. Das zeigte sich z. B. in den ansprechenden Begrüßungskärtchen und Süßigkeiten auf den Betten und Duschtüchern, dem köstlichen Essen und der angenehmen Atmosphäre im Haus. Hier Urlaub machen zu dürfen ist wirklich etwas ganz Besonderes!
Dieser Meinung ist auch unser Sohn Benjamin. Er sagt:
Wusstet Ihr, dass es in der Bibel Detektivgeschichten gibt, wie zum Beispiel „Betrüger am Werk“ oder „Mann aus gutem Hause weggelaufen“? Diese Geheimnisse haben wir in der Kinderstunde entdeckt und aufgelöst. Wir haben gelernt, wie man Fingerabdrücke sichert und geheime Botschaften verschickt.
Wir haben auch viel gespielt und gesungen. In der freien Zeit konnten wir auf den Spielplatz oder in den Tischtennisraum gehen. Ich zog es vor, im Tischtennisraum zu spielen.
(Familie K./S. aus G.)