Zum neuen Jahr / Aktuelle Bilder
Wenn der HERR das Haus nicht baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen; wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst. Ps. 127, 1
Liebe Freunde und Gäste,
der oben erwähnte Leitvers, der Ende Oktober unser Richtfest umrahmte, soll auch über dem nun kommenden Jahr stehen. Ein wichtiger Vers, denn er zeigt uns, dass ohne den Herrn letztendlich alles sinnlos ist. Deshalb möchten wir uns auch 2023 von Ihm zeigen lassen, wer oder was wirklich wichtig ist. Und wir wünschen uns, in der Verbundenheit mit Jesus Christus zunehmen zu dürfen, um die herzliche Liebe Jesu Christi weitergeben zu können.
2022 geht zu Ende und wir blicken auf ein bewegtes Jahr zurück. Anfang März erhielten wir die Baugenehmigung für unseren langjährig geplanten Um- und Anbau des Missionshauses. Unverzüglich begannen damit die Bauarbeiten: erst die Umgestaltung des Sonneparkplatzes, dann die Errichtung eines Geräteschuppens, der Abbau der Garagen und die vorbereitenden Arbeiten für die Baugrube. Diese wurde im August ausgehoben und bis Oktober das Fundament und das Untergeschoss bis zur Bodenplatte des Erdgeschosses erstellt. Ende Oktober wurde dort der neue Anbau innerhalb einer Woche samt der Fenster aufgerichtet, so dass am 29.10. das Richtfest am vorletzten Tag des Brüdertreffens stattfinden konnte.
Bis zu diesem Zeitpunkt lief der Gästebetrieb parallel zu den Bautätigkeiten relativ ungestört weiter. Ende Oktober wurde dieser für voraussichtlich fünf Monate eingestellt. Seitdem wird nun auch das Bestandsgebäude grundlegend erneuert. Vor allem das Unter- und das Erdgeschoss wurde regelrecht ausgehöhlt, saniert und wird nun wieder, mit einer neuen Raumaufteilung, aufgebaut. Die Westfassade wurde freigelegt und einige Bauschäden repariert bzw. Fassadenteile ersetzt. Parallel läuft der Innenausbau des Neubaus weiter. Bis vor Weihnachten konnte bereits der Estrich verlegt und die Dachdeckerarbeiten weitgehend abgeschlossen werden (siehe Fotos unten).
Wir sind dankbar, dass unsere Gäste während des Jahres die Bautätigkeiten mit Interesse mitverfolgt haben und meist keinen grossen Anstoss am punktuell auftretenden Baulärm genommen haben. Die Gäste wurden während der Freizeiten gesegnet und konnten sich – wie immer – an der schönen Aussicht, der Verkündigung des Wortes Gottes und dem leckeren Essen erfreuen. Wir lernten dabei – durch den Wegfall der Aussenterrasse auf der Westseite – den schönen Säntisblick auf der Ostseite beim Volleyballplatz kennen und -schätzen, weil wir dorthin provisorisch den Aussenerholungsbereich verlegt haben.
Nun blicken wir gespannt auf die nächsten drei Monate, in denen wir hoffen, das Bauprojekt soweit abschliessen zu können, damit wir am 1. April wieder unsere Gäste empfangen können. Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns im Gebet und/oder mit Ihren Gaben begleiten!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch und wünschen Euch ein vom Herrn gesegnetes, neues Jahr 2023!
Euer Missionshaus Team
Und nun wieder ein paar aktuelle Bilder vom Bau…
Balken werden mit einem Kleintransporter angeliefert und anschließend mit dem Kran durch ein Fenster in das Haus gehoben.
Die neue Balkenlage über dem Haupteingang des Bestandsgebäudes.
Auch im UG müssen einige Trennwände neu aufgebaut werden.
Zwischen den Balken wird eine Kiesschüttung eingebracht, die den Trittschall absorbiert.
Da der Schaden in der Westfassade enorm groß ist, wurde im Bereich des EG ein größerer Teil mit einem neuen Ständerwerk ausgestattet.
Ein Blick in das aktuell großräumige EG mit der neuen Unterkonstruktion.
Im Untergeschoss muss noch eine Mauer abgebaut werden. Hier zwei unserer Helfer, für die wir sehr dankbar sind.
Da die Westmauer auch im Erdreich marode war, wurde ein neues Fundament eingebaut
Auch im Neubau geht es weiter – nachdem das Dach von innen isoliert wurde, wurde die Dampfbremse eingebaut.
Oben: Der Unterlagsboden / Estrich wird fast so flüssig wie Wasser über einen Schlauch in das Gebäude gepumpt.
Die aktuelle Ansicht eines Zimmers mit dem fertigen Unterlagsboden, welches in der nachfolgenden Zeit regelmäßig in kurzen Abständen gelüftet werden muss.
Für den Baukran gibt es nun keine Verwendung mehr, somit wurde er kurz vor Weihnachten wieder abgebaut und abtransportiert.
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