Eindrücke und Rückblicke

Liebe Gäste,

ein intensiver Sommer geht langsam zu Ende und wir blicken zurück auf viele Eindrücke und Begegnungen mit unseren geschätzten Gästen.

Fast ausnahmslos wurde das neugestaltete Missionshaus bewundert und bestaunt, aber vor allem: genossen!

Dieser Eintrag soll Euch mitnehmen in diese bewegte Zeit. Wir haben einige Bilder zusammen gestellt und sie teilweise kommentiert. Wir wünschen viel Freude beim „aluege“!


Die Wanderfreizeit vom 1. – 8. Juli


Die Motorradfreizeit vom 8. – 15. Juli


Die Sommerfreizeitwochen (24. Juli – 2. September)


Die Sing- und Musizierfreizeit vom 5. – 13. August


Das Haus

Ein verheissungsvolles Pfingstjuwo

Im wahrsten Sinne des Wortes, denn das Pfingst-JuWo 2023 hatte das Thema „Verheißungen – versprochen und doch vergessen?“

Etwa 100 Jugendliche fanden sich für ein verlängertes Wochenende im Missionshaus ein und genossen das warme Bilderbuchwetter. Das Programm war vielfältig, und viele der jungen Leute trugen einen Teil zum Gelingen des Ganzen bei. So gab es nicht nur einen Referenten, sondern ein „Team Stuttgart“, welches die Teens und Twens zum Mitmachen animierte. Toll, denn dadurch lernte man ganz verschiedene Gedanken zum gleichen Thema kennen.

Laura, eine Teilnehmerin, berichtet:

Zusammen sahen wir uns verschiedene Verheißungen von Gott an das Volk Israel und an uns an, z.B. dass Gott sein Volk nicht nur zerstreuen, sondern auch wieder sammeln wird, was 1948 auch geschah.

Richtig wichtig war dann aber der Sprung ins eigene Leben: wie kann ich die Verheissungen Gottes in meinem eigenen Leben ernst nehmen und sie sozusagen auf mich anwenden?

Morgens vor dem Frühstück trafen sich immer verschiedene Gruppen, um den Tag gemeinsam mit Gottes Wort zu beginnen. Danach gab es erstmal ein gutes Frühstück. Zeit für Gemeinschaft gab es bei den Mahlzeiten auch deshalb, weil die Esstische mit kleinen Fragekärtchen zum Kennenlernen und Diskutieren bestückt wurden. So konnte man auch mit denen ins Gespräch kommen, die man noch nicht so gut kannte. Vielen Dank für die tolle Idee! 👍

Praktisch wurde es, als an einem Abend für die Männer der Workshop „Verantwortung übernehmen“ und für die Frauen „Wie man eine Andacht vorbereitet“ angeboten wurde. Zurüstung für die nächste Generation sozusagen.

Natürlich wurde das schöne Wetter in vollen Zügen genossen. Ein Sport- und ein Wandernachmittag boten die Gelegenheit, sich auszutoben und gleichzeitig die Natur zu bestaunen. Und wer noch nicht genug hatte, durfte sich in der neuen Spülküche des Missionshauses verausgaben. 😉

Übrigens: die neue Lounge stand hoch im Kurs. Hier tummelten sich abends die Jugendlichen, man konnte sich mit alten (Juwo-) Bekannten austauschen, lernte sich kennen oder spielte Gemeinschaftsspiele. Schade, dass man dann irgendwann trotzdem den Abend beenden musste.

Zum Schluss noch ein paar Bilder, die einen Einblick in dieses schöne Wochenende „mit Verheissung“ geben.

Jedes Jahr zu Pfingsten findet im Missionshaus ein Pfingstjugendwochende statt. Wir können zwar nicht garantieren, dass das Wetter immer so gut ist wie in diesem Jahr, aber eines schon: dass es jedesmal ein Wochenende mit Gewinn ist!

Der Einweihungsgottesdienst zur Wiedereröffnung am 23.April

Liebe Gäste, liebe Freunde,

endlich war es soweit: am 21.April betraten die ersten Gäste nach knapp 6 Monaten Schliessungspause staunend unsere „generalüberholte“ Pension Missionshaus Alpenblick. In der Geschichte dieses Hauses gab es bis zu diesem Zeitpunkt wohl kaum eine bauliche Veränderung diesen Umfangs. Wir blicken dankbar auf viele grosse und kleine Wunder während der ganzen Phase dieses Projektes: 13 neue Doppelzimmer, ein Personenlift, ein komplett neu gestalteter Cafeteria-Lounge und Speisesaal-Bereich und vieles andere mehr sind hier entstanden. Die Gäste und wir sind der Meinung: es hat sich gelohnt! Das Missionshaus hat durch diese bauliche Veränderung seinen einladenden Charakter deutlich verbessert – auch durch die zeitgemässe und gemütlich wirkende Optik.

Zum Ausdruck unserer Dankbarkeit fand an diesem Wochenende ein Wiedereröffnungsgottesdienst statt, zu dem knapp 200 geladene Gäste kamen. Dieser Beitrag soll ein Bilderrückblick zu diesem bewegenden Nachmittag sein. Er soll Euch, liebe Gäste und Freunde unseres Hauses, mit hineinnehmen in unsere Freude an diesem gelungenen Projekt und Euch auch ein wenig „g`luschtig“ machen für einen eigenen Besuch unseres Hauses – Herzlich Willkommen im Missionshaus!

Zunächst wurde das Haus ein wenig herausgeputzt und etwas vorbereitet, damit unsere Gäste sich gleich so richtig wohl fühlen können.


Dann kamen die Gäste und wurden erstmal herzlich begrüsst! Drei Mitarbeiter führten unsere neugierigen Gäste in mehreren Gruppen durch die neuen Räumlichkeiten und erklärten, was sich alles getan hatte in den letzten Monaten. Da kam unser kleines Dörfchen schon ein bißchen an seine Grenzen. Etwa 200 Gäste suchten einen Parkplatz. Dabei kamen grosse (und kleine) Helfer zum Einsatz 😉!


Dann ging es zur Turnhalle. Bei so vielen Gästen mussten wir spontan auf diese Mehrzweckhalle zurückgreifen, weil so viele unserer Freunde bei dem grossen Tag dabei sein wollten. Der Dankgottesdienst konnte beginnen. Eine kleine Kapelle mit einigen jungen (und junggebliebenen) Musikern kam extra aus dem Aargau angereist, um die Feierlichkeiten gebührend zu umrahmen. Danach gab Werner Köhler einen Bilderrückblick, um den Gästen zu zeigen, was sich in den letzten Wochen und Monaten so alles verändert hat. Aber auch, wie wir Gott in dieser besonderen Zeit mehrfach mit Seiner Treue und Bewahrung erlebt haben.


Es war ja ein besonderer Gottesdienst zur Einweihung. Und so zitierte Michael Happle als Stiftungspräsident in seiner Predigt nochmal den Stiftungszweck des Missionshauses, von der Stifterin Elsy Wartmann, kurz vor ihrem Tod in 1975. Dazu passt gut der Predigttext aus Luk.4,18+19:  

»Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit auszurufen und Blinden, dass sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden, auszurufen ein angenehmes Jahr des Herrn.«

Aus der Predigt: „Wir freuen uns an dem Haus, aber das ist nicht das Entscheidende. Mitarbeiter brauchen die Ausrüstung durch Gott. Menschen, die zerbrochen sind sollen durch Gottes Wahrheit aufgerichtet werden. Menschen, die gebunden sind durch Sünde und Süchte oder okkulte Gebundenheit u.a. sollen frei werden. Nicht Köpfe sollen gefüllt werden mit Wissen, sondern die Kraft des Herrn soll erfahrbar werden. Gott schenkt neue Wege und neue Orientierung„.

Auch die Stiftungsräte waren vor Ort und gaben persönliche Erlebnisse und Erfahrungen mit dem Herrn weiter, die ihnen im Hinblick auf das Bauprojekt wichtig geworden waren.

Peter Schwab: Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken und lobsingen deinem Namen du Höchster (Ps.92,1). Die alte Botschaft soll in diesem Haus immer wieder neu verkündigt werden!

Stefan Leiser: Der Herr hat geholfen! Im Entscheidungsprozess gab es öfters neue Ziele und Gott gab jeweils grünes Licht. Wir konnten im Stiftungsrat miteinander beten. Das Haus ist nur die Hülle. Ich wünsche dem Team viel Kraft im Sinne des Stiftungszwecks zu arbeiten. 

Peter Bonsack: Wenn der Herr nicht das Haus baut, arbeiten seine Erbauer vergebens (Ps. 127,1). Er sprach auf die nötige Finanzierung an und erwähnte die Notwendigkeit dafür zu beten, dass Gott das Nötige gibt. Das war in der Vergangenheit bis heute die Erfahrung. 

Besonders bewegend war auch ihr Dank gegenüber dem Team des Missionshauses, welches danach auf die Bühne gerufen wurde. Gleichzeitig wurden einige Veränderungen im Team bekanntgegeben, neue Mitarbeiter vorgestellt und andere verabschiedet.


Um ca. 17.30 Uhr ging es dann wieder zurück ins Missionshaus. Dankbar waren wir für das milde Wetter an diesem Nachmittag. Auch hier überraschte der HERR uns mit seiner Freundlichkeit.

Wieder im Haus, gab es ein ausgiebiges Apero für die Gäste. Jetzt konnte man sich in entspannter Atmosphäre austauschen, dabei essen und die Gemeinschaft in der gemütlichen Lounge und im Speisesaal genießen. Auch die Gemeindegruppe, die an diesem Wochenende unser Haus einweihten, ist hier zu sehen.


Abschliessend ein paar weitere Bild-Impressionen vom Nachmittag

Danke, dass Ihr alle gekommen seid! Wir freuen uns, nun endlich wieder für unsere Gäste da sein zu können und danken Euch für alles mitbeten, damit wir gut hineinfinden in die veränderten Umstände, die der Bau mit sich gebracht hat. Unser Haus soll weiterhin ein Ort sein, wo sich Menschen nach Geist, Seele und Leib erholen können. Möge der HERR seinen Segen dazu schenken!

Bis bald im Missionshaus Alpenblick!

Euer Missionshaus Team

10…9…8…7…6…

Liebe Freunde, liebe Gäste,

nun ist es bald soweit, und wir freuen uns und arbeiten auf den 21. April hin, wo wir die ersten Gäste nach ca. sechs Monaten Betriebspause neu empfangen wollen.

Eine besondere Zeit, die wir wohl nicht so schnell vergessen werden. Und es wird wohl noch ein paar Monate dauern, bis wirklich jede Ecke des Hauses und dessen Aussenanlagen ganz fertig gestellt sein werden (so Gott will und wir leben).

Hier noch einmal ein weiterer Eindruck in Bildern, der den Baufortschritt gut zeigt. Wir freuen uns schon sehr auf unsere Gäste!!!

An der Empfangstheke müssen noch einige elektrische Anschlüsse vorgenommen werden, ansonsten heißt sie die Gäste schon „Herzlich Willkommen“

Die Ostfassade des Neubaus, die entgegen allen anderen mit Holz verkleidet werden muss, ist nahezu fertig montiert. Ebenso wurde die neue Haupteingangstür eingebaut.

Alle anderen Fassadenseiten des Neubaus sind fertiggestellt und abgerüstet, so dass es direkt mit den Umgebungsarbeiten weitergehen kann.

Die Zimmer sind weitestgehend fertig eingerichtet und bereit zur Endreinigung.

In der neuen Waschküche stehen die Waschmaschine und der neue Wärmepumpentrockner betriebsbereit.

Die Brandschutztüren sind in den Durchgängen und dem Treppenhaus installiert.

Das Treppenhaus ist mit Geländer und Handlauf weitestgehend fertiggestellt.

Im Speisesaal und in der Lounge wurden die Sitzbänke vervollständigt.

Die Haupteingangstür des Altbaus wurde durch eine neue Tür ersetzt. Anschließend muss der Sockel noch neugestaltet werden. 

Endspurt

Liebe Freunde, liebe Gäste,

nun sind es nur noch wenige Wochen, bis wir das Missionshaus wieder eröffnen können. Wir freuen uns jeden Tag ein bißchen mehr auf diesen Tag, insofern man jetzt schon richtig sehen kann, wie es nachher aussehen soll. Deshalb sind die Bilder, die wir Euch heute zeigen, sicher eine der interessantesten und aussagekräftigsten.

Und wir freuen uns, wenn wir auch in Euch die Vorfreude auf das Neue und Schöne wecken können, welches gerade im Werden ist…wir wünschen viel Freude beim Anschauen!

Euer Missionshaus Team

Ein Teil der Empfangstheke ist aufgebaut, weitere Elemente kommen in den nächsten Tagen noch dazu

Ein Blick vom Empfang durch die Lounge bis zum Speisesaal verrät schon langsam die zukünftige Atmosphäre.

Auch das SB Café nimmt Gestalt an und wird noch mit weiteren Elementen sowie einem Kaffeeautomaten und einem Wasserspender ausgestattet.

Das neue Buffet – ausgestattet mit Tellerwärmern sowie Heiz- und Kühlelementen.

Der neue Geschirrschrank zwischen den 2 Zugangstüren zur Küche.

In der Küche sind der Boden und die Wände fertig. Auch die Schränke sind so weit alle aufgebaut – in den nächsten Tagen wird noch die Kochinsel installiert.

In der neuen Waschküche sind die Wäscheschränke aufgebaut.

Die neue Eingangstür zum Treppenhaus auf der Südseite des Hauses.

Der Stromanschluss für den Neubau ist in Betrieb, sowie auch der Hauptverteilerschrank, so dass im Neubau die elektrischen Anlagen angeschlossen werden können.

Im Neubau sind die Heizkörper alle angeschlossen und in einigen Zimmern ist der Vinylboden verlegt.

 Im 2. OG sind die Dachschrägen verkleidet und gestrichen.

Die WCs und Waschbecken sind installiert.

Ein Haus nimmt Gestalt an

Liebe Freunde und Gäste,

Sowohl im Reich Gottes als auch auf so einer großen Baustelle braucht man Geduld und einen langen Atem; …und einen Blick fürs Detail. Man sieht nicht jeden Tag einen signifikanten Fortschritt auf der Baustelle, so wie man im Leben der einzelnen oft nicht plötzlich eine große Veränderung wahrnehmen kann. Aber wenn man sich die Mühe macht und genau hinschaut, sieht man, dass sich etwas getan hat.

Hier wieder eine kleine Bildauswahl der neuesten Entwicklungen auf der Baustelle:

Auch wenn auf dem Bild Schnee zu sehen ist, waren die Temperaturen in den letzten Wochen mild genug, damit das Fundament der Eingangstreppe gesetzt …

 … und diese auch komplett fertig gegossen werden konnte.

Die Gästezimmer im Neubau sind alle verputzt, die Decken und Wände sind gestrichen, und z.T. sind die Deckenleuchten montiert.

Im Speisesaal sind die Wände ebenso verputzt und gestrichen, des weiteren wurde eine Akustikdecke eingebaut, die den Lautstärkepegel erheblich senkt.

In der Küche ist die brandschutzsichere Decke montiert, die Fliesenarbeiten an den Wänden sind zum größten Teil durchgeführt und es wird im Moment der neue Fußbodenbelag eingebracht.

Die Zimmermannsarbeiten an der Gaube der Westseite des Altbaus sind weitgehend abgeschlossen, so dass als nächstes die Spengler- und Dachdeckerarbeiten ausgeführt werden können.

Fortschritte

Liebe Freunde und Gäste,

wir sind dankbar und freuen uns täglich über den Fortschritt, den der Ausbau des Missionshauses macht!

Im Moment geht es besonders schnell voran, da wir einige freiwillige Helfer und ausserdem etwa 10 weitere Mitarbeiter im Haus haben, die mit einer Firma speziell für den Innenausbau des neu angebauten Trakts angereist sind. Unser provisorischer Speisesaal ist also gut gefüllt und unsere Küchen (frau-) schaft hat alle Hände voll zu tun, um die hungrigen Männer täglich satt zu bekommen.

Aber auch im Bestandsgebäude geht es voran. Hier die neusten Bilder…

Trotz Schnee und Kälte fing man eifrig an, die Fassade des Neubaus mit Eternitschindeln zu beplanken…

 … so dass inzwischen der grösste Teil der Aussenfläche geschlossen ist.

In der Küche des Bestandsgebäudes wurde der Zementestrichboden eingebaut.

Und im Speisesaal wird ein Fliessestrichboden eingepumpt.

Voilà! Die fertig aufgefüllte Fläche der Lounge und des Speisesaales mit dem frischen Fließestrichboden.

Nachdem der Boden angetrocknet war, wurde noch eine Zwischenwand zwischen Küche und Spülküche eingebaut…

… und alle Wände – wie hier die „Schweizer Stube“ –  mit Fermacellplatten beplankt.

Im Neubau wurden die öffentlichen WCs gefliest …

 … und zum Teil schon verputzt.

Einige Zimmer …

… und auch Korridorbereiche sind bereits verputzt.

Schon sind die ersten Nasszellen vollständig gefliest.

Schon Halbzeit

Liebe Gäste, liebe Freunde,

Wir grüssen Euch aus dem verschneiten Hemberg!

Es hat sich wieder einiges getan. Die letzten Bilder von der Baustelle sind vor etwa einem Monat entstanden. Seit knapp drei Monaten ist unser Gästehaus geschlossen – wir sind damit bereits über die Halbzeit der Schliessungsphase hinaus – und wir möchten Euch über den aktuellen Stand unseres Bauprojektes informieren…

Nachdem die schadhaften Stellen der Westfassade ausgebessert bzw. neu aufgebaut waren, wurde eine Verstärkung aufgeschraubt, die Zwischenräume wurden isoliert und die Traglattung für die Aussenhülle montiert.

Allerdings gab es eine weitere Überraschung, als man bei Regenwetter unter dem Dachsims an der Fassade arbeitete – es tropfte durch das Vordach der Lukarne/ Dachgaube!

Somit musste man einen weiteren Teil der Fassade und des Daches öffnen und es kamen weitere faule Balken zum Vorschein.

Deshalb wurde das ganze Vordach zurückgebaut und die faulen Stellen ersetzt.

Und wieder ist die Handwerkskunst gefordert, einen Teil des Hauses von Grund auf solide aufzubauen.

Auch im Inneren des Bestandsgebäudes gibt es Fortschritte: die Außenwände der ehemaligen Cafeteria werden isoliert…

… und verputzt.

Im Neubau werden die Steigzonen verkleidet, in denen sich sämtliche Versorgungsleitungen für die oberen Geschosse befinden.

Der Fahrstuhl ist bereits montiert …

…und schon fast bereit für die Abnahme.

Die letzten Teile der Wand, die im EG das neue Gebäude vom Bestandsgebäude trennen, wurden entfernt.

Dieser Durchbruch wird mit neuen Holzständern versehen und man bekommt schon eine Vorstellung, wie es räumlich aussehen wird, wenn man in Zukunft das Haus durch den neuen Haupteingang betritt und einen Blick in die zukünftige Cafeteria tut.

Im Speisesaal ist der zukünftige Grundriss erkennbar.

Elektroinstallationsarbeiten in der Küche.

Im Untergeschoss wurde die Westfassade von innen isoliert und verkleidet sowie die Tür-Fenster eingesetzt.

Der Verbindungsgang im UG zwischen Bestandsgebäude und Neubau. In der Wand hinten links der Eingang zum Lager und zum Kühlraum (ehemals „Steile-Treppe-Keller“).

Im Neubau wurden bereits die Fensterzargen eingesetzt.

Auch die Kupferverkleidung an den Lukarnen/ Dachgauben ist fast vollständig montiert.

So seid nun nicht besorgt…

um eine Waschmaschine!

Wie ihr unter anderem anhand der Berichte und Bilder auf unserer Homepage mitbekommen könnt, liegen hinter uns Wochen des großen Umbruchs. Vieles musste einen neuen Platz finden. Teilweise um es zu lagern, aber teilweise auch damit unser Betrieb im Baumodus weiterlaufen kann. So brauchen wir weiterhin eine funktionierende Waschmaschine, damit z.B. jeder unserer tüchtigen Bauhelfer ein frisch bezogenes Bett bekommt. ( :

Für unsere kleine Waschmaschine hatten wir einen guten Platz gefunden, der nötige Drehstrom-Anschluss war verlegt und die erste Ladung Wäsche konnte gewaschen werden.

Aber anstatt fertig geschleuderter Wäsche, kam mir beim Öffnen der Waschmaschine ein Schwall Wasser entgegen. Das Gerät hatte weder abgepumpt, noch geschleudert. Nach weiteren Versuchen, den Apparat in Gang zu setzen, fing die ganze Maschine an, sich mit ziemlicher Wucht durch den Raum zu bewegen. Gerade konnte ich sie noch festhalten, ausschalten und davon abhalten, die Fliesenwände zu beschädigen oder die Treppe herunter zu fallen. Wie froh war ich, dass sie vorher nicht automatisch geschleudert hatte, als niemand in der Nähe war. Das war auf jeden Fall Bewahrung.

Schnell war klar: das Schaltwerk für die Waschprogramme war defekt. Eine schlechte Nachricht für unsere aktuelle Situation.

Also machten wir  uns auf die Suche nach einem Ersatz: ein gebrauchtes Gerät, möglichst günstig, trotzdem eine einigermaßen gute Qualität und nicht allzu weit weg – das waren unsere Vorstellungen. Auf einem Kleinanzeigen-Portal schauten wir uns einige Angebote an. Während ich noch auf Antwort diverser Anbieter wartete, wollte ich am nächsten Morgen noch mal nach eventuellen neuen Angeboten schauen. Und siehe da, 10 Minuten zuvor wurde eine passende Waschmaschine nur 11 km von hier entfernt eingestellt: ZU VERSCHENKEN! Da schlugen wir natürlich gleich zu und schnell war das gute Stück abgeholt.

Jetzt können wir also wieder waschen – und das mit einer Waschmaschine, die uns nur ein paar Rappen Fahrtkosten gekostet hat! Wir freuen uns darüber, wie der Herr uns durch solche Erlebnisse im Alltag ermutigt und uns seine Fürsorge erleben läßt.

„So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen? (Oder: Wo finden wir eine günstige Waschmaschine?) Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles benötigt. Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden.“ (Matthäus 7,31-33)

Rebekka K.

Zum neuen Jahr / Aktuelle Bilder

Wenn der HERR das Haus nicht baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen; wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst. Ps. 127, 1

Liebe Freunde und Gäste,

der oben erwähnte Leitvers, der Ende Oktober unser Richtfest umrahmte, soll auch über dem nun kommenden Jahr stehen. Ein wichtiger Vers, denn er zeigt uns, dass ohne den Herrn letztendlich alles sinnlos ist. Deshalb möchten wir uns auch 2023 von Ihm zeigen lassen, wer oder was wirklich wichtig ist. Und wir wünschen uns, in der Verbundenheit mit Jesus Christus zunehmen zu dürfen, um die herzliche Liebe Jesu Christi weitergeben zu können.

2022 geht zu Ende und wir blicken auf ein bewegtes Jahr zurück. Anfang März erhielten wir die Baugenehmigung für unseren langjährig geplanten Um- und Anbau des Missionshauses. Unverzüglich begannen damit die Bauarbeiten: erst die Umgestaltung des Sonneparkplatzes, dann die Errichtung eines Geräteschuppens, der Abbau der Garagen und die vorbereitenden Arbeiten für die Baugrube. Diese wurde im August ausgehoben und bis Oktober das Fundament und das Untergeschoss bis zur Bodenplatte des Erdgeschosses erstellt. Ende Oktober wurde dort der neue Anbau innerhalb einer Woche samt der Fenster aufgerichtet, so dass am 29.10. das Richtfest am vorletzten Tag des Brüdertreffens stattfinden konnte.

Bis zu diesem Zeitpunkt lief der Gästebetrieb parallel zu den Bautätigkeiten relativ ungestört weiter. Ende Oktober wurde dieser für voraussichtlich fünf Monate eingestellt. Seitdem wird nun auch das Bestandsgebäude grundlegend erneuert. Vor allem das Unter- und das Erdgeschoss wurde regelrecht ausgehöhlt, saniert und wird nun wieder, mit einer neuen Raumaufteilung, aufgebaut. Die Westfassade wurde freigelegt und einige Bauschäden repariert bzw. Fassadenteile ersetzt. Parallel läuft der Innenausbau des Neubaus weiter. Bis vor Weihnachten konnte bereits der Estrich verlegt und die Dachdeckerarbeiten weitgehend abgeschlossen werden (siehe Fotos unten).

Wir sind dankbar, dass unsere Gäste während des Jahres die Bautätigkeiten mit Interesse mitverfolgt haben und meist keinen grossen Anstoss am punktuell auftretenden Baulärm genommen haben. Die Gäste wurden während der Freizeiten gesegnet und konnten sich – wie immer – an der schönen Aussicht, der Verkündigung des Wortes Gottes und dem leckeren Essen erfreuen. Wir lernten dabei – durch den Wegfall der Aussenterrasse auf der Westseite – den schönen Säntisblick auf der Ostseite beim Volleyballplatz kennen und -schätzen, weil wir dorthin provisorisch den Aussenerholungsbereich verlegt haben.

Nun blicken wir gespannt auf die nächsten drei Monate, in denen wir hoffen, das Bauprojekt soweit abschliessen zu können, damit wir am 1. April wieder unsere Gäste empfangen können. Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns im Gebet und/oder mit Ihren Gaben begleiten!

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch und wünschen Euch ein vom Herrn gesegnetes, neues Jahr 2023!

Euer Missionshaus Team


Und nun wieder ein paar aktuelle Bilder vom Bau…

Für die neue Decke im Bestandsgebäude muss die alte Stahlkonstruktion demontiert werden.
Diese Träger werden zusammengeschweißt, an einer neuen Position wieder eingebaut und stützen dort die neue Balkenlage.

Balken werden mit einem Kleintransporter angeliefert und anschließend mit dem Kran durch ein Fenster in das Haus gehoben.

Die neue Balkenlage über dem Haupteingang des Bestandsgebäudes.

Auch im UG müssen einige Trennwände neu aufgebaut werden.

Zwischen den Balken wird eine Kiesschüttung eingebracht, die den Trittschall absorbiert.

Da der Schaden in der Westfassade enorm groß ist, wurde im Bereich des EG ein größerer Teil mit einem neuen Ständerwerk ausgestattet.

Ein Blick in das aktuell großräumige EG mit der neuen Unterkonstruktion.

Im Untergeschoss muss noch eine Mauer abgebaut werden. Hier zwei unserer Helfer, für die wir sehr dankbar sind.

Da die Westmauer auch im Erdreich marode war, wurde ein neues Fundament eingebaut

Auch im Neubau geht es weiter – nachdem das Dach von innen isoliert wurde, wurde die Dampfbremse eingebaut.

Die Fußböden im UG und EG werden isoliert, dort wo Installationsrohre liegen, wird eine Isolationsschüttung aufgefüllt.
Auf den Fußböden im 1. & 2. OG wird eine Trittschallschüttung aufgefüllt, die mittels eines 40 t Tanklasters geliefert wird.
Darauf gibt es noch einmal eine Trittschalldämmung, die wasserdicht abgeklebt wird.
Links: In den Nasszellen wird die Fußbodenheizung eingebaut.

Oben: Der Unterlagsboden / Estrich wird fast so flüssig wie Wasser über einen Schlauch in das Gebäude gepumpt.

Die aktuelle Ansicht eines Zimmers mit dem fertigen Unterlagsboden, welches in der nachfolgenden Zeit regelmäßig in kurzen Abständen gelüftet werden muss.

Auch auf dem Dach geht es gut voran, so dass die…
…Dachdeckerarbeiten bis zum Jahreswechsel zum allergrößten Teil abgeschlossen sind.

Für den Baukran gibt es nun keine Verwendung mehr, somit wurde er kurz vor Weihnachten wieder abgebaut und abtransportiert.